Das PRIDE ist konstruiert, um in jedem Meter Vortrieb maximale Effizienz zu liefern. Mit einem Rahmengewicht von 1.210 g (Größe M) und einem Gesamtgewicht ab 7,55 kg reagiert es direkt auf jede Kraft am Pedal. Die Carbonkonstruktion verbindet gezielte Steifigkeit am Tretlager mit aerodynamischen Rohrprofilen für hohe Seitensteifigkeit und effizienten Luftwiderstand. Besonders markant ist das Kamm Tail Design, ein verkürztes Strömungsheck, das die Luftströmung an Hinterbau und Sitzrohr sauber ablängen lässt. In Kombination mit vollständig intern verlegten Leitungen und einer formschönen, in den Rahmen integrierten zweiarmigen Carbon-Vorbaueinheit reduziert das PRIDE den Luftwiderstand auf ein Minimum. Das Ergebnis ist ein Rad, das auf flachen Strecken und bei hohen Geschwindigkeiten seine Stärken ausspielt. Profis wie auch schnelle Langstreckenfahrer profitieren. Das PRIDE bietet eine Auswahl an Cockpit-Varianten, um Sitzposition und Aeroposition zu optimieren.
Detailansicht des aerodynamischen Rahmens mit integriertem Vorbau (Foto: Hersteller)
Aerodynamik und Design
Das variable Cockpit ist ein Kernstück des Konzepts: Drei Vorbau-Varianten mit je 15 mm Verstellweg erlauben feine Anpassungen von Lenkerbreite, Vorbaulänge und -winkel sowie der Sattelposition. Dadurch lässt sich die Aeroposition für Zeitfahren oder flache Gruppenausfahrten individuell abstimmen. Die Gabel ist so in den Rahmen integriert, dass sie den Luftstrom weiter glättet. Reifen bis 30 mm Breite passen in den Rahmen, was eine Balance zwischen Rollwiderstand und Fahrstabilität ermöglicht. Interne Kabelführung und das Kamm Tail Profil sorgen kombiniert für messbare Reduzierung des Luftwiderstands. Die Rahmen-Geometrie bietet kurze Kettenstreben von 403 mm über alle Größen, was direkte Kraftübertragung und Wendigkeit unterstützt. Das Steuerrohr variiert von 95 mm bei XXS bis 180 mm bei XL, wodurch Sitzhöhen realisiert werden.
Nahaufnahme des aerodynamischen Lenkers und Vorbaus eines Simplon PRIDE Rennrads. (Foto: Hersteller)
Cockpit und Reifen
UCI-konformität ist für ein Rennrad dieser Ausrichtung kein Nebenaspekt, sondern ein klarer Anspruch: Das PRIDE entspricht den Regularien und darf im Profi-Wettkampf eingesetzt werden. Gleichzeitig erlaubt die Rollentrainer-Freigabe intensives Indoor-Training, ohne Kompromisse beim Rahmendesign. Mit einem maximalen Systemgewicht von 125 kg bleibt das Rad vielseitig einsetzbar, ohne die Performance im Sprint oder bei langen Belastungen zu beeinträchtigen. Technische Details wie Steckachsen 142 x 12 mm am Rahmen und 100 x 12 mm an der Gabel, PF BB86 Tretlagerstandard und eine maximal mögliche Kettenblattgröße von 54/40 T zeigen die Ausrichtung auf Renn-Performance. Bremsscheiben sind bis 160 mm zulässig, Bremsaufnahme FM140. Anzahl möglicher Trinkflaschenhalter zwei erlaubt auch längere Einsätze ohne Zusatzlogistik. Die Leistungsbewertungen ordnen das PRIDE klar in die Race Kategorie ein: Race 6 von 6, Aero 6 von 6.
Detailaufnahme des vorderen Teils eines weißen Simplon PRIDE Rennrads mit integriertem Vorbau und Lenker. (Foto: Hersteller)
UCI, Trainer und Performance
Die eingesetzten Technologien sind kein Selbstzweck, sondern eine klare Antwort auf die Fragen nach Effizienz und Steifigkeit. Die zweiarmige Carbon-Vorbaueinheit ist aerodynamisch optimiert und formschön in den Rahmen integriert, während alle Leitungen komplett intern verlaufen. Maximum Power Transfer beschreibt die Auslegung der Kettenstreben-Querschnitte und die Carbon-Struktur im Bereich des Tretlagers, was spürbar für direkte Kraftübertragung sorgt. Endurance und Lightweight sind moderat bewertet (jeweils 2 und 3 von 6), weil das PRIDE das Performance-Set-up über Langstreckenkomfort stellt. Kinder-Anhänger-Ready ist das Rad nicht, und Ständerkompatibilität ebenfalls nicht vorgesehen, was die klare Fokussierung auf Rennsport unterstreicht. Das Verhältnis von Radstand zu Steuerrohrlänge variiert über die Größen und ermöglicht Anpassungen.
Detailaufnahme des Rahmens mit „SIMPLON“ Schriftzug und integrierter Gabel. (Foto: Hersteller)
Material, Gewicht und Steifigkeit
Das Kamm Tail Design steht im Zentrum der aerodynamischen Philosophie des PRIDE. Hinterbau und Sitzrohr zeigen ein außergewöhnliches Rohrprofil mit verkürztem Strömungsheck, das gezielt die Ablösezone der Luft verkleinert. Zusammen mit der in den Rahmen integrierten Gabel und dem zweiarmigen Vorbau entsteht ein zusammenhängendes Tragflächensystem, dessen Stromlinienform die Seitensteifigkeit erhöht und den Luftwiderstand deutlich reduziert. Der Vorteil zeigt sich besonders bei hohen Geschwindigkeiten, wenn kleine Verbesserungen im Strömungsverlauf große Auswirkungen auf Vortrieb und Leistung haben. Weil alle Leitungen intern verlaufen und der Vorbau formschön eingepasst ist, bleibt die Frontpartie sauber und frei von Störquerschnitten. Dieses Zusammenspiel macht das PRIDE zu einem echten Aero-Werkzeug, das in flachen Rennsituationen besonders zur Geltung kommt. Die Konstruktion zielt weniger auf Komfort als auf messbare Zeitgewinne und konstante Performance über Stunden.
Nahaufnahme des weißen Carbonrahmens mit Kettenschaltung und „What a ride.“ Schriftzug. (Foto: Hersteller)
Kamm Tail: das technische Herzstück
Im Renneinsatz profitieren Athletinnen und Athleten von der Kombination aus Aerodynamik und Steifigkeit. Lenkwinkel 73,0° und Sitzwinkel 73,5° (bei den mittleren Größen), Kettenstreben sind durchweg 403 mm kurz, was Reaktionsfreude und direkte Kraftübertragung unterstützt. Das Gabellayout mit 0 mm Federweg, Einbaulänge 375 mm und Offset 46 mm ist auf eine straffe Front abgestimmt. Steuersatz IS52 ICR / IS47 und AIA552 sorgen für präzise Lenkung. Die maximale Reifengröße ETRTO 30-622 (28 x 1,2 Zoll) erlaubt einen Kompromiss zwischen Rollwiderstand und Komfort. Dass das Rad für Rollentrainer freigegeben ist, macht es außerdem zu einer guten Wahl für strukturierte Vorbereitung in der Trainingsplanung. Die Ausstattungsspielräume bei Lenkerbreite, Vorbaulänge und -winkel sowie Sattelposition ermöglichen individuelle Set-ups für kurze harte Rennen ebenso wie schnelles Gruppentraining auf flachen Abschnitten.
Geometrie und Fahreigenschaften
Sicherheits- und einsatzrelevante Grenzen sind klar kommuniziert: Das maximale Systemgewicht (Fahrrad + Fahrer + Gepäck) beträgt 125 kg, womit auch kräftigere Fahrer berücksichtigt sind. Das Schaltauge ist von SIMPLON, der Tretlagerstandard PF BB86 garantiert Kompatibilität zu vielen Antriebssystemen. Steckachse 167 x M12 x 1.0 mm und Achsstandard 142 x 12 mm erlauben steife Laufradbefestigungen. Die Geometrieangaben reichen von XXS bis XL mit Überstandshöhen von 730 mm bis 820 mm, sodass eine breite Bandbreite an Fahrergrößen abgedeckt ist. Die Kombination aus kurzem Radstand in kleinen Größen und längerem Radstand in großen Varianten sorgt für ausgewogenes Handling. Anzahl möglicher Trinkflaschenhalter zwei erleichtert den Verzicht auf zusätzliche Gepäcklösungen im Wettkampf. Rollentrainer-Freigabe und UCI-Konformität machen das PRIDE zu einem vielseitigen Renngerät, das auf Geschwindigkeit und Zeitersparnis optimiert ist. Wer Spitzenleistungen anstrebt, findet hier ein fokussiertes Werkzeug mit klarem Anspruch: Die Balance zwischen Aero und Race-Performance macht das PRIDE besonders interessant für Rennfahrerinnen und Rennfahrer, die auf flachen Strecken und in schnellen Gruppen Zeitgewinne suchen. Preis: ab 7.499,00 € (Schweiz: ab CHF 7.499,00).
Zeen is a next generation WordPress theme. It’s powerful, beautifully designed and comes with everything you need to engage your visitors and increase conversions.